Die Wissenschaftliche Revolution: Grundfragen und Grundlagen
Dozent:innen: Univ.-Prof. Dr. Cornelis Menke; Univ.-Prof. Dr. Tilman SauerKurzname: Q+1100
Kurs-Nr.: 00.Q+.1100
Kurstyp: Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches
Termine voraussichtlich Fr, 12-16, 14-tägigTeilnahmevoraussetzungen
keine
Anforderungen
Referat (ggf. andere SL möglich)
Inhalt
Gegenstand des Seminars ist die sog. wissenschaftliche Revolution, betrachtet aus aus den Blickwinkeln der Wissenschaftsgeschichte, Wissenschaftsphilosophie und Wissenschaftssoziologie.Die „Wissenschaftliche Revolution“ ist der Umbruch der Wissenschaft im 16. und 17. Jahrhundert, in welchem nach traditionellem Verständnis die modernen Wissenschaften entstehen – Astronomie, Physik, aber auch Chemie und Erdwissenschaften. Sie ist verbunden mit Namen wie Kopernikus, Galilei, Bacon (und indirekt auch Gutenberg). Sie bildet seither einen Fokus in Kontroversen darum, was Wissen und Wissenschaft ausmacht.
Aber sie wirft auch viele Fragen auf. Warum zweifelte Kopernikus an einem jahrhundertelang fest etablierten Weltbild? Warum wiederum dauerte es 150 Jahre, bis das heliozentrische Weltbild sich durchsetzte? Und: Gab es überhaupt eine wissenschaftliche Revolution?" – Das Seminar behandelt Grundfragen und findet seine Fortsetzung in einem zweiten vertiefenden Seminar, das als Blockseminar zum Semester Ende stattfindet
Das Seminar ist eine interdisziplinäre Veranstaltung für Studierende aller Fächer und besonders der Geistes und Naturwissenschaften (FB 05/FB 08).