Online-Symposium zu Judita Cofman (1936-2001)

"What to solve?" - Judita Cofmans Forschung zur Mathematik und Fachdidaktik

Online-Symposium zur ersten Mainzer Mathematikprofessorin

Termin: Freitag, den 26.11.2021 (nachmittags) und Samstag, den 27.11.2021 (vormittags)

Anlässlich des diesjährigen 75jährigen Jubiläums der Johannes Gutenberg-Universität Mainz widmet sich dieses Symposium der ersten Mainzer Mathematik-Professorin Judita Cofman (1936-2001), deren Todestag sich im Dezember zum zwanzigsten Mal jährt. Nach Tätigkeit an Universitäten in Novi Sad, Rom, Frankfurt, London und Tübingen wurde die jugoslawische Mathematikerin zum Wintersemester 1973/74 als Professorin und Leiterin der Abteilung Geometrie am neu gegründeten Fachbereich 17 Mathematik der JGU Mainz berufen. 1978 kündigte Cofman und wurde Lehrerin an einer Mädchen-Schule in London. Anfang der 1990er Jahre erhielt sie einen Ruf als Professorin für Fachdidaktik Mathematik an die Universität Erlangen-Nürnberg.
Das Symposium fokussiert auf Cofmans Leben und Wirken vor allem in Deutschland und skizziert die mathematischen, didaktischen und (frauen-)historischen Kontexte. In der ersten Sektion liegt der Schwerpunkt auf Mainz und Cofmans mathematischer Forschung. Die zweite Sektion untersucht Cofman als Mathematik-Didaktikerin.

Mit Beiträgen von u.a. H. Bauer (Mainz), A. Beutelspacher (Gießen), A. Blunck (Hamburg), C. Merkel (Nürnberg), M.R. Schneider (Mainz), S. Lawrence (London), Y. Weiss (Mainz).
Organisation: Martina R. Schneider (Mainz)


(Bild: Autor: Erhard Anthes, Quelle: Bildarchiv des Mathematischen Forschungsinstituts Oberwolfach)

Nähere Informationen zum Programm erhalten Sie hier.

Anmeldung bei Natalia Poleacova (npoleaco@uni-mainz.de) bis zum 24.11.2021.

Das pdf-Plakat zur Veranstaltung finden Sie hier.

Zur Einstimmung sei ein Vortrag von Judita Cofman (Juni 1999) empfohlen: "Mathematik macht Spaß! - Über Workshops für Gymnasialschülerinnen und -schüler am Mathematischen Institut" der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg

Gefördert durch das Institut für Mathematik (JGU) und die Arbeitsgruppe Geschichte der Mathematik und der Naturwissenschaften (JGU).